Orthopädische Schuheinlagen
Einlagen sollen die statische oder dynamische Belastung des Fusses verändern, d.h. sie stützen, führen und aktivieren den Fuss. Sie wirken dämpfend, korrigierend und bettend auf Fussdeformitäten, Fehlstellungen, reduziert muskuläre Dysbalancen. Sie entlasten schmerzhafte Stellen, indem sie den Druck auf umliegende, beschwerdenfreie Bereiche verteilen oder gezielt einzelne Muskeln aktivieren bzw. hemmen. Der therapeutische Erfolg von Einlagen hängt sehr stark von den dazu getragenen Schuhen ab, weil die Schuhe die orthopädische Funktion der Einlagen ergänzen und eine Einheit bilden sollten.
Indikationen
Deformitäten
Senkfuss; Plattfuss; Spitzfuss; Spreizfuss; Knick-Senkfuss; kindlicher Knick-Senkfuss; Knick-Plattfuss; Hohlfuss; Ballen-Hohlfuss; Klumpfuss; Pes adductus mit Einwärtsgang; Hackenfuss; Hallux valgus /rigidus; Haglund-Ferse; Fersensporn; Os tibiale externum; Os naviculare cornutum; Faszitis plantaris; Insertionstendinose der Plantaraponeurose; Exostosen an der Planta pedis und am Fussrand; Morbus Ledderhose; Arthrosen der Fussgelenke; Missbildungen und Defekte am Fuss; Fusslängen- und Fussweiten-Differenzen; Teilamputationen am Fuss; statisch bedingte Beschwerden an Knie und /oder Unterschenkel als Folge von Fussdeformitäten; statische und dynamische Fehlstellungen der unteren Extremität und der Wirbelsäule.
Funktionsstörungen
Fersenschmerzen; Status nach Arthrodesen am Fuss; Tibialis posterior Sehnenläsion; Metatarsalgie; Achillodynie; Morton-Neuralgie; Sesamoiditis; Tendinopathien; Peritendinopathien und Insertionstendinosen am Fuss und Unterschenkel; Tarsaltunnel-syndrom; Kompartmentsyndrome am Fuss; Tractus iliotibialis-Syndrom; Beinlängen-differenzen ab 10 mm (bis 18. Altersjahr); statisch bedingte Beschwerden als Folge von Beinlängendifferenzen; Chondropatia patellae bei statischer oder funktioneller Fussfehlform; chronische Instabilitäten des USG/OSG; Synostosen (Coalitio) am Fuss; Bindegewebs-Erkrankungen mit Beteiligung des Fusses; Folgezustände nach Nervenverletzungen am Fuss
Frakturen / Nekrosen
Folgezustände nach Frakturen und Luxationen am Fuss; Marsch-, Stress-, Ermüdungs-und Insuffizienzfrakturen des Fusses; Frakturen der Ossa metatarsalia; Osteonekrosen am Fuss; Morbus-Köhler I und II
Spezielle Indikationen
Entzündlich-rheumatische Erkrankungen am Fuss; diabetischer Fuss mit Neuropathie, Osteoarthropathie, Deformität oder Angiopathie; neurologische und neuromuskuläre Erkrankungen mit Beteiligung des Fusses; chronische Hautläsionen der Planta pedis; raumfordernde Prozesse (Tumore, Zysten, Hämangiome) an der Planta pedis und am Fussrand; Durchblutungsstörungen; Hühneraugen.
Kontakt
Thomas Huber
Eidg. dipl. Orthopädie-Schuhmachermeister
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Thomas Huber
Inhaber
Huber Orthopädie & Schuhtechnik